Montag, 5. August 2013

Zum Scheitern des "Bäderkonzepts", auch im Oktopus Siegburg, erklärt Wolfram Wäscher wörtlich: “Die Vertragsregelungen konnten im anspruchsreichen und vielseitigen kommunalen Alltagsleben nicht gelebt werden.”! Sprich die Heuschrecken ziehen unbehelligt weiter, nix mehr zu holen! Verbindlichkeiten bleiben wie immer beim Steuerzahler...!

Wolfram Wäscher bietet den Räten und Bürgermeistern eine politische Rechtfertigungsstrategie gegenüber den Bürgern und Steuerzahlern an, die sich am Ende als eine einziges Lügenkonstrukt herausstellen werden.
Darüber hinaus nimmt auch dieser Blog Einfluss auf die Interpretation der bislang gescheiterten s.a.b. Projekte. Dahinter steckt die Strategie, dass derjenige, der das Deutungsmonopol über die Vergangenheit erringt, auch die Zukunft besitzt.
Ein kleiner Ausflug n die Vergangenheit. Vor fünf Jahren hatte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Wiesbaden eine Veranstaltung “PPP – eine fatale Variante der Privatisierung” durchgeführt. Im Bericht wird der Referent Werner Rügemer zitiert:
Das Erschreckende an diesem Modell – auch von allen Beteiligten gern verschwiegen – ist:
1. Die Verträge sind geheim und völlig intransparent, nur der Kämmerer und die Investoren kennen die Verträge. Den Bürgermeister, Schatzmeister und Landrätinnen ist eine Veröffentlichung der PPP-Verträge untersagt. Damit werden Grundprinzipien der Demokratie außer Kraft gesetzt. Die jeweiligen Organe (z.B. Stadtverordnete) stimmen sozusagen blind zu.
2. Vertragsunstimmigkeiten werden ausschließlich vor internen Schiedskommissionen und nicht vor öffentlichen Gerichten verhandelt. Den Stadt- und GemeinderätInnen stehen Kapitalgesellschaften gegenüber, die sich von international tätigen Anwaltskanzleien und großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften(ey.com) beraten lassen. Prognosen Top am Ende immer Flop! Haftung für die Prognosen, ausgeschlossen.

Inzwischen hat der Landesrechnungshof die Kritik Rügemers (am Anfang sieht es für den Auftraggeber günstiger aus, am Ende zahlt er das Doppelte) an diesem Modell bestätigt.

3. Die Beraterkosten, um die Verträge zu erstellen, sind dadurch enorm hoch, diese Kosten tauchen wiederum in den Verträgen nicht auf und die Politiker entlasten sich, indem sie den Beratern die Vertragsverhandlungen überlassen.
4. Die PPP-Projekte sind von der Grunderwerbssteuer befreit. Herr Rügemer zeigte dieses an Beispielen aus der Region (Frankfurt, Offenbach) auf. In Offenbach zum Beispiel betreibt ein privates Konsortium neunzig Schulen. Vor der Privatisierung gab der Landkreis jährlich rund dreißig Millionen Euro pro Jahr für diese Schulen aus, mittlerweile zahlt er fast das Doppelte. Laut PPP-Vertrag darf er “keine Einrede bei Mängeln üben” und muss in jedem Fall die Miete bezahlen – auch wenn es mal durch ein kostengünstig-schludrig errichtetes Schuldach regnen sollte.
5. In Siegburger Oktopus werden alle anfallenden Kosten zur Beseitigung von Baumängeln und des Scheiterns sowie daraus resultierenden Folgekosten weiter geheim gehalten. Da die die Stadtbetriebe Siegburg AöR eben diese "Schulden-Tochter" der Stadt ,auch weiterhin den Bürgern keine Rechenschaft schuldig ist. Zahlen nicht öffentlich !

Außer der Haushaltsplan Stadt Siegburg 2013/2014 per PDF
Der Ergebnisplan des Haushaltsjahres 2013 stellt sich wie folgt dar:Jahresergebnis -6.472.575€  Der Ergebnisplan des Haushaltsjahres 2014 zeigt folgendes Ergebnis:Jahresergebnis -5.215.840€

Wer jedoch vergeblich die AÖR oder das Oktopus in den Haushaltsplänen sucht, wird festellen, in Zukunft müssen die Bürger Sparenmaßnamen der Stadt mit tragen, Gürtel enger schnallen und "Rücklagen um mehr als 25 % verringert" Ergo Steuern rauf und Ausgaben runter !

Am Ende der passende Film zum Thema ! Könnte auch gut heißen: "Die geplünderte Stadt! 

http://www.arte.tv/guide/de/049258-000/der-gepluenderte-staat


Zum Kommentar:
Anonyme Informanten und zugespielte Informationen mit verschleiertem Absender sind für den Journalismus nichts Neues. Anonyme Leaks halt... Das zu prüfen bzw. dessen Wahrheitsgehalt, ist anhand der Geschehnisse und Fakten selbst für Außenstehende ein leichtes. 
In Winterberg ist man da weiter ;-)Harald Koch (SPD): “Ich fürchte Herr Wäscher hat uns eingeseift."
Für investigative Journalisten ist ein vertrauensvoller Umgang mit ihren Quellen das A und O. Das sollte auch weitere Mitarbeiter und Vertraute, die etwas Licht in das Dunkel der Machenschaften der s.a.b. bringen wollen ermutigen, die Verfasser des Blogs darüber zu informieren.
Wer einen Ansprechpartner diesbezüglich benötigt www.transparency.de oder die
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Stabsstelle Innenrevision/Korruptionsprävention
40190 Düsseldorf
Tel. 0211/ 837-1243 oder -1618
http://www.polizei-nrw.de/artikel__101.html

Mittwoch, 3. Juli 2013

Korruptionsbekämpfung fängt im eigenen Rathaus vor Ort an, denn da tut Aufklärung not !

Korruption verursacht nicht nur materielle Schäden, sondern untergräbt auch das Fundament einer Gesellschaft. In Deutschland wurde das Problem der Korruption lange Zeit ignoriert. Zahlreiche Skandale, auch in jüngster Zeit machen deutlich, dass weltweite Korruptionsbekämpfung im eigenen Land und erst recht dem eigenen Rathaus, hier in Siegburg der CDU und Herrn Huhn als Bürgermeister anfangen sollten.

"Bürgermeister vergeben Aufträge ohne Ausschreibung, Unternehmer bieten großzügige "Spenden" an." 

Dem Hören nach sind Kompetenz, Engagement und Streitkultur im Stadtrat Siegburg keineswegs gefragt, wie generell nicht in der deutschen Politik. Und der negative Selbstselektions und Selbstreflektionsprozess in der Politik , ist sowieso die große Tragik unserer Zeit. Vor diesem Hintergrund sind um so mehr die Öffentlichkeit und die Bürger der Stadt Siegburg gefragt und aller Beteiligten die noch schweigen aus Angst vor Repressalien, um diesen PPP Korruptionsskandal lückenlos auf zu decken. Denn alle bis jetzt Beteiligten haben begreiflicherweise keinerlei Interesse, das geschehene auf zu klären!
Denn es gibt nur Täter, den Bestecher und den Bestochenen. An einer Aufdeckung haben diese keinerlei Interesse und setzen alles daran, ihr Tun zu verschleiern. Wie z.B. die gezielten Desinformation in der öffentlichen Presse zeigt wo jüngst stand, das Oktopus sei in einem sehr guten Zustand. Doch die Realität zeigt ein ganz anderes Bild und Zustand des Bades! Das komplette Gegenteil ist die Realität!

In dem Dunstkreis hat es die SAB geschafft einen ganzes Netzwerk aufzubauen, im Rathhaus der AÖR und dem Oktopus. Die Vergangenheit hat gezeigt das mediale Desinformation und Intransparenz,  genau die Misstände begünstigen die die Politik zu dem werden lässt was entsetzte Bürger nach z.B. Griechenland  schauen läßt. Ohne dabei zu realisieren das das unsichtbare Phänomen der Korruption bzgl. PPP/ÖPP Privatisierung, in der eigenen Stadt in nichts nach steht!

 "Ein Lagebericht des Bundeskriminalamtes verzeichnet 2011 eine Verdreifachung der Korruptionsdelikte in Deutschland auf 46.795 Straftaten - laut BKA bedingt durch die Aufdeckung mehrerer großer Fälle in Nordrhein-Westfalen."

 Zudem der jahrzehntelange Einheitsparteifilz(CDU) und die schwache Hygienefunktion der Opposition. Auch das Geschäftsmodell PPP ist aufgrund allzu offenkundiger Interessenkonstellationen und asymmetrischer Risikoallokation ein ganz starkes Indiz. Sprechen auch Sie mal mit Insidern aus der Baubranche, die solche Projekte in größeren Städten begleitet haben, über die Geschäftspraktiken. Spätestens dann geht auch Ihnen der Glaube an „Unschuld“ verloren. Übrigens können auch Worte korrumpieren, nicht nur Kick Back-Zahlungen, oder die Aussicht auf ein Arbeisvertrag bzw. dessen weiter bestehen.

 Auch wenn wir in demokratischer Schockstarre nach Transparenz rufen, so wissen wir doch, dass sie niemals hergestellt wird. Wenn nicht engagierte Bürger und unfreiwillige Mitwisser an die Öffentlichkeit bzw. Strafverfolgungsbehörden gehen, um Tranzparenz zu schaffen, die korrumpierte Netzwerke und Machenschaften offen zu legen  . Die PPP-Abreden und Nebenabreden sind geheime Vertragsteile und mit Geheimnisverratsklausel geschützt. Transparenz zöge die Verwaltung unmittelbar in die Haftung. Damit hat ein demokratisch legitimiertes Gremium einen Vertrag sui generis abgeschlossen, der einer demokratischen Kontrolle explizit vorenthalten ist und ihr auch nachträglich nicht zugeführt werden kann.
Die Gründung der Tochtergesellschaft der Anstalt des öffentlichen Rechts ( AöR) der Stadt Siegburg, ist auch ein Werkzeug um die Machenschaften der Stadtverwaltung und des Bürgermeister zu verschleiern. Die AÖR ist und alle Geschäftsvorgänge sind somit Geschäftsgeheimnisse und bleiben so der Öffentlichkeit verborgen. An für sich unfaßbar aber auch in Siegburg "Normalität" um Gelder umbemerkt aus dem Haushalt der Stadt in die Private Hand zu wirtschaften bzw. umzuleiten! Das ist wohlgemerkt vertragsimmanent, bei Machenschaften in Bezug PPP/ÖPP.
Der Gebrauch der Begriffe „Demokratie“ und „Gemeindeordnung“ ist in einem solchen Kontext schlicht pervers.
Der Verwaltung sei das Lesen der BGH-Entscheide Az. 2 BvE 5/06 (Verfassungswidrigkeit der Verweigerung von Informationen wegen Geheimhaltungsbedürfnissen) und Az. III ZR 294/04 (Auskunftsrecht der Bürger und Journalisten) angeraten. Ihnen selbst sei das Lesen von Art. 20 GG empfohlen (Recht des Widerstands bei Versuch der Beseitigung demokratischer Ordnung).

Freitag, 21. Juni 2013

Das gescheiterte PPP Projekt "Oktopus" in Siegburg, eine beispiellose Serie von, Vertragsbrüchen, Lügen, Desinformation, Betrug und Steuerverschwendung!



Das gescheiterte PPP Projekt

"Oktopus" s.a.b. Gesundheits- und Badepark Siegburg GmbH & Co. KG in Siegburg

eine beispiellose Serie von  Vertragsbrüchen, Lügen, Desinformation, Betrug und Steuerverschwendung!

Was der Stadt Siegburg, dem Steuerzahler bleibt, sind die immensen Kosten um alle Baumängel und Sicherheitsrisiken zu beseitigen...

Was dem Herrn Rüdiger&Rüdiger und dem s.a.b AG Netzwerk bleibt. Das Geld was sie bis jetzt aus dem Oktopus "gesaugt" haben! Und Herr Rüdiger bekommt dafür das er das er das Oktopus Gmbh co KG in die Insolvenz gewirtschaftet hat als Geschäftsführer der s.a.b., nun nach dem grandiosen Scheitern einen Job, vom Steuerzahler bezahlt! Die Tochtergesellschaft der Stadt Siegburg AÖR stellt ihn ab dem 1.01.2013 als Badleiter ein. Jemanden der dafür keinerlei Qualifikationen hat und damit weiter nur Vorteile für sein Hotelbad "Oktopus"  zieht um munter weiter Gelder vom Steuerzahler, für seine Zwecke zu verprassen !


Die folgenden Ausführungen sollen Erkenntnisse offenbaren die so nie nach außen Dringen würden, aus dem Dickicht derer die das s.a.b. Projekt Siegburg "Oktopus" immer noch in der Öffentlichkeit als eine Erfolgsstory präsentieren. Sie werden sehen was man aus reiner Geldgier, Gewissenlosigkeit und Skrupellosigkeit mit Steuergeldern anstellen kann. Wir werden versuchen die meist auch Technisch und Bäderspezifisch schwierigen Sachverhalte allgemeinverständlich zu erläutern, das sich am Ende der Leser anhand klarer Fakten und Sachverhalte, selbst ein Bild machen zu kann. Besonders in dem nachfolgenden Fragenkatalog an die Verantwortlichen der Stadt Siegburg.

Angesichts leerer Kassen, unterstützt durch das noch gar nicht so alte Schuldenbegrenzungsgesetz, fühlen sich die Politiker in die Ecke gedrängt, denn sie dürfen nicht zu viele Schulden machen. Mit PPP/ÖPP (Public Private Partnership) Projekten ist scheinbar mit einem Schlag das gesamte Problem lösbar. Die Miete ist zwar ein versteckter Kredit und damit die Schulden, wird aber im Haushaltsplan nicht als solcher ausgewiesen – ein Trick der übelsten Sorte.

Und Heute, im Frühjahr 2013, ist das Erwachen auch in Siegburg böse. 

Die Private Partnerschaft der Stadt Siegburg mit der s.a.b. AG sei schneller, effizienter, nachhaltiger – nichts davon hat sich bewahrheitet!

 Es wird, gerade im Hinblick auf das was kommen wird, wenn das ganze finanzielle Desaster zu Tage kommt, ein böses Erwachen geben und das nicht nur im Rathaus bei den Entscheidungsträgern diesbezüglich, sondern auch wenn die verschwiegenen Mehrkosten zu Tage kommen.
Was bleibt ein komplettes Freibad, welches Bautechnisch derart marode ist das es eigentlich seinem Alter entsprechend dringend Sanierugsbedürftig ist. Das Hallenbad"Oktopus"ist nach noch nicht mal vier Jahren und einer Vielzahl gravierender Baumängel die noch genauer erläutert werden, auch ein großes Zuschussgeschäft, zu den Betriebskosten, dank der s.a.b.!  

Das gescheiterte PPP Projekt "Oktopus Siegburg", eigentlich an sich schon ein Skandal, für die politischen Verantwortlichen und privaten Investoren, sollte man meinen! Doch weit gefehlt trotz riesiger Verluste und gravierenden Bau- und Sicherheitsmängel, die ja nun die öffentliche Hand zu tragen hat, wird weiter versucht alles zu vertuschen. Mit großem Erfolg wenn man die Presse studiert und weiß was hinter den Kulissen läuft. Mitarbeiter, die auch weitestgehend im unklaren gelassen werden, werden aufgefordert nichts über interne Zustände an die Presse usw. weiter zu geben. Alle Beteiligten reden unverholen weiter alles Himmelblau, beschwichtigen mit Lobeshymnen nach dem das Projekt s.a.b. Oktopus mit Pauken und Trompeten gescheitert ist. Die einzelnen Stichpunkte, die das ganze Ausmaß aufzeigen, werden nachfolgend Erläutert.
Der Bürgermeister der Stadt Siegburg, Herr Huhn, verkündet im Januar 2013 nach dem Scheitern auf ganzer Linie : „Wolfram Wäscher, der als s.a.b.-Geschäftsführer die Erneuerung des Oktopus prägte, soll als Ideengeber in den Beirat berufen werden. Huhn bezeichnet ihn als "Visionär"!?
Seid der Eröffnung des Schwimmbades 2009 gab es grobe Verstöße gegen die Verkehrsicherungspflichten am laufenden Band im Oktopus, was bedeutet das auf Kosten der Gesundheit der Badegäste Sicherheit keine Rolle spielte, wohl ehr die Gewinne der Privaten Betreiber.
Und es kommt noch besser "Fachleute von der s.a.b. werden weiterhin ihre Ideen einbringen sollen – bei der Realisierung, allerdings gegen Bezahlung." steht im Januar 2013 in der Presse nach dem ganzen Desaster!
Was im Klartext bedeutet, das die angeblich selbst ernannten Fachleute Herr Rüdiger und sein Vertreter Herr Oahrek die vorher als Geschäftsführer der s.a.b. Oktopus GmbH co.KG unter katastrophalen Zuständen das Oktopus führten, nun vom Steuerzahler als Badleiter bezahlt werden. Welches Interesse hat die öffentliche Hand daran, das komplett Branchenfremde die im Netzwerk der s.a.b. schon eine Vielzahl von Bädern und damit Steuergelder in die roten Zahlen gewirtschaftet haben.
Unglaublich aber wahr das die Verantwortlichen der Stadt weiter mit diesen skrupellosen Geschäftemachern und Heuschrecken im Öffentlichen Raum, zusammen arbeiten möchten!

In dem Buch von Werner Rügemer mit dem Titel „Heuschrecken im öffentlichen Raum“ Bielefeld 2011, lesen wir über den Investor s.a.b. auf Seite 193:
“Der Bäderbetreiber s.a.b. verlangte schon nach einem Jahr statt der vereinbarten jährlichen Miete von 450.000 Euro das Doppelte. Als die Stadt nicht zahlte, schickte der Investor seine Projektgesellschaft(meist GmbH & Co. KG) in die Insolvenz. Die Stadt  muss nach langwierigen und teuren Verhandlungen mit einer zusätzlichen Kostenbelastung neu anfangen.”

In Siegburg entschied man sich sehr leichtgläubig oder aus Gründen des Verschleierns der realen Kosten, mit den Privaten Investoren der s.a.b zusammen zu arbeiten. Diese sab, bemüht sich seit Jahren mit einer bestimmten Masche um Großprojekte der öffentlichen Hand zu bekommen. Mit diesem Geschäftsmodell des Planen, Bauen, Betreiben und nach kurzer Laufzeit Pleite gehen, hat die s.a.b. AG bisher 6 Bäder im PPP-Modell realisiert und ruiniert. Bei allen uns bekannten Daten waren die Verträge immer auf 30 Jahre Betriebsdauer, ab Eröffnung des Bades ausgelegt. Alle Projekte – eine Spur des Scheiterns ob in Hannover/ Misburg, Leimen, Lingenau, Lüdinghausen, Siegburg oder jetzt Winterberg/Oversum wo das scheitern auch kurz vor der Tür steht. (Nachtrag Anfang Juli 2013: gescheitert ist ;-)!Die selbst stets hoch gelobten Projekte, die teils mit selbst erfundenen PPP Innovationspreisen besetzt wurden, scheiterten alle weit vor Vertragsende, ganz still und leisem von der Presse, ab der Info des Scheiterns, meist nur am Rande beachtet. Es gab bereits in allen Fällen nach kurzer Zeit exorbitante Nachforderungen, 750.000 Euro allein in Siegburg, die bei Vertragsbeginn immer seitens der s.a.b. Tochtergesellschaften komplett ausgeschlossen wurden.
Meist trat bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen und schön gerechneten Zahlen im Vorfeld die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young "mit großem fachlichen Renomee" in Erscheinung. Nun frage man sich, welches fachliche Renomee bei der Vielzahl, der im Vorfeld schön gerechneten nachweislich falschen Statistiken und Zahlen, am Ende übrig bleibt. Wenn die Zahlen von Besuchern und Betriebskosten usw. schon nach kürzester Laufzeit nicht mal ansatzweise der Realität entsprechen. Sollte am Endes alles nur so schön gerechnet werden, das die Zahlen für die Finanzierung passen, um das Projekt in einem helleren Licht erscheinen zu lassen, stimmen?! Heute logisch und klar ersichtlich das alles eine riesen Nepp, auf Kosten der Steuerzahler ist/war!
Denn wie ist es zu erklären das alle Projekte der s.a.b. nach kurzer Laufzeit Bankrott sind!? 
Wie auch in Siegburg, nach noch nicht mal vier Jahren anstatt der vertraglich zugesicherten dreißig Jahren Laufzeit, das Aus! Das Scheitern alleine, was eigentlich an sich ein Armutszeugnis für alle Beteiligten sein sollte ist noch nicht mal das eigentlich wirklich verwerfliche. Denn das kennen wir mittlerweile zur genüge, wenn sich Private Investoren schamlos an öffentlichen Geldern Bereichern. Da sind wir geradezu konditioniert auf negative Berichterstattung diesbezüglich. 
„Länder und Gemeinden haben wie im Rausch in hunderten von PPP-Projekten das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verprasst.“
Wir sind der festen Überzeugung das außer den Politischen Entscheidungsträgern, sehr wohl auch die Bürger der Stadt Siegburg und anderer „Opfer“ der s.a.b. ein Recht auf Aufklärung und Informationen zu diesem Desaster haben. In dem riesige Summen, in einem Sumpf von Geheimhaltung und Desinformation, in die Taschen von privaten "Investoren" versenkt worden sind und weiter werden ! Die s.a.b. hat das Gesamtobjekt(Schwimmbad/Hotel/Tauchturm) mit derart gravierenden Baumängeln fertiggestellt und auch seit dem Tag der Eröffnung nicht im geringsten daran gedacht auch nur einen Cent in die gesamte Anlage zu Investieren, um den gesetzlichen Grundlagen, sowie baulichen Mindeststandards zu genügen. Oder die Anlage so fertig zu stellen, das keine Gefahr für Leib und Leben der Besucher zu erwarten ist!
 Jetzt nach dem der Steuerzahler das Bad übernommen hat wird plötzlich angefangen all die Reparaturen, Sanierungen, mangelnden Wartungen und das Beseitigen der Baumängel in Auftrag zu geben. Und wer ist weiterhin in leitenden Positionen? Die selben "alten" Geschäftsführer der s.a.b. und neuen Badleitern der AÖR Herrn Rüdiger und Oharek....ein Skandal sondergleichen, das nun der Steuerzahler nicht nur das Jahrelanges Mißmanagement bezahlen kann. Nein nun werden die Herren "Badleiter" auch noch vom Steuerzahler bezahlt, ohne fachliche Qualifikation.


Seitens der Politischen Verantwortlichen und privaten Profiteure wird weiter so getan als wenn alles bestens ist. In geheimen bzw. nicht öffentlichen Sitzungen, wurden Entscheidungen getroffen in denen es um immense Summen geht, ohne das stichhaltige Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.


"Heute Abend tagt der Siegburger Stadtrat.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung geht es unter dem Tagesordnungspunkt "Rekommunalisierung eines Erbbaurechts und eines Dienstleistungsvertrages" um die Zukunft des Freizeitbades Oktopus."
 "Herr Kuchheuser, geht von jährlich 1,8 Millionen Euro Defizit aus."
Nach der Übernahme des Schwimmbades, Hotel und Tauchturm durch die Stadtbetriebe Siegburg AÖR, am 01.01.13 stand das Schwimmbad mehrere male aufgrund gravierender Sicherheitsmängel, kurz vor der Schließung. Die Brandschutzverantwortlichen der Feuerwehr der Stadt Siegburg, haben dazu detaillierte Angaben in den Protokollen gemacht. Da weder Brandschutzverordnungen noch Sicherheitsregeln für Bäder beachtet oder eingehalten wurden, sollte das Bad Anfang Januar 2013 geschlossen werden ! Es sind diesbezüglich auf einmal, ab dem 1.Januar 2013, riesige Summen verausgabt worden. Dort wo Jahrelang von den selben Verantwortlichen der sab zu hören war. "Für´s Schwimmbad haben wir kein Geld, das Macht eh nur Verluste und die Angestellten verdienen auch zu viel."

"In Siegburg musste die s.a.b. das Oktopus-Bad Ende des Jahres an die Stadt zurückgegeben, weil das Finanzierungsmodell zusammengebrochen war." Artikel vom 06.02.2013  

"Wie ein ÖPP-Verfahren scheitern kann, zeigt sich gerade in Siegburg. Das Oktopus-Bad wird dort ab dem 1. Januar wieder in städtischer Regie geführt. Betreibergesellschaft war seit 2008 die s.a.b. Gesundheits- und Erlebnispark. Die Stadt hätte hier erheblich mehr zuschießen müssen als vertraglich vereinbart, weil der Investor mit dem Betriebskostenzuschuss bei Weitem nicht auskam." 


Wir haben versucht, die vielen Informationen zu diesem Projekt in Siegburg zu filtern und die Quintessenz auf Papier zu bringen um dem Steuerzahler und Strafermittlungsbehörden mal einen Einblick in die Machenschaften der s.a.b. zu geben. Im Fadenkreuz der Veröffentlichungen hier Herr Wolfram Wäscher, Vorstandsvorsitzender der sab Aktiengesellschaft mit Sitz in Friedrichshafen. Zu dem seine Geschäftsführer, nun Badleiter, der Pleiteobjekte in Siegburg und Winterberg, Herr Bernd Rüdiger, mit seinem Vertreter Herrn Herr Thomas Oharek. Beide waren bis vor ein paar Tagen(Januar 2013) Geschäftsführer auch in Winterberg, genau wie in Siegburg. So geben nun die beiden Geschäftsführer kurze Zeit vor Scheiterns des Projektes ihren Rücktritt hinter verschlossenen Türen bekannt. 
„Oversum Vitalresort Winterberg ist auch defizitär. Oversum Geschäftsführer Bernd Rüdiger, ist gegangen” Quelle: zoom s.a.b.
Ja wo ist er nun hin gegangen der Geschäftsführer und sein Stellvertreter der Pleiteobjekte des Oktopus Siegburg und Oversum Winterberg. Dort hin wo sie parallel auch schon vorher all die Jahre Geschäftsführer waren, nach dem selben Muster. Die Politik und ein offensichtlich korruptes Netzwerk von Verstrickungen macht es möglich. Herr Bernd Rüdiger mit seinem Vertreter Herrn Herr Thomas Oharek sind nun Badleiter in Siegburg und werden trotz grandiosen Scheiterns weiter vom Steuerzahler bezahlt. 
Das makabere am Rande, einen Mitarbeiter aus Winterberg, ein Zögling des Herrn Rüdiger würde schon im am 1.12.12 nach Siegburg das Oktopus versetzt weil es ja dort auch einen Arbeitsvertrag bei der Stadt gibt(wie er selbst sagte) aber dazu später mehr.
Was in der Realität bedeutet, das die Stadt Siegburg genau die selben Leute beschäftigt, die das Bad derart in die roten Zahlen gebracht haben und unter anderem dafür Verantwortlich sind das gravierende Sicherheitsmängel beim Bau und beim Betrieb des Bades an der Tagesordnung sind und waren.

Wie ist es jedoch möglich ist, ein Bad zu betreiben ohne sich an  geltende Sicherheitsstandards und Gesetze zu halten, für Besucher und Personal, wird nachfolgend aufgezeichnet. Herr Rüdiger hat ja nun genug Zeit und Geld als "neuer" Betriebsleiter die gesamten Baumängel auf Kosten der Steuerzahler zu beheben, für die ja eigentlich die s.a.b. als Bauträger gerade stehen sollte. Doch all diese immensen Kosten, werden nun von den Stadtbetrieben Siegburg /AöR,      (also vom Steuerzahler) mit Herr Kuchheuser als Geschäftsführer übernommen. Und so wie es den Anschein macht werden auch viele noch offene Rechnungen für die am Ende "Die Privaten"  (s.a.b.) keine Geld mehr hatten, von der öffentlichen Hand beglichen. Bleibt zu erwarten wie all die anstehenden Rechnungen die die s.a.b. hat auflaufen lassen, im Haushaltsplan 2013 zu Buche schlagen?

Sicherlich gar nicht, da die Kosten nicht öffentlich sein werden der privaten Tochtergesellschaft der Stadt Siegburg. Eine simple Masche, um ganz legal Steuergelder in die private Hand zu wirtschaften....ohne das je die vereinbarte Leistung erbracht wurde.
" Zahlungen für sämtliche in öffentlich-privater Partnerschaft realisierte Projekte werden im Etat nicht explizit ausgewiesen.”

Was Siegburg am Ende mit dem Trick der Schattenhaushalte, viele Millionen zu lasten der Stadtkasse Kosten wird!

Mittwoch, 19. Juni 2013

Eckdaten zu den Geschehnissen im Siegburger Oktopus

Hier noch ein paar Eckdaten zu den Geschehnissen und die  Beträge zum Projekt Oktopus kurz zusammengefasst: 

Denn das wenig öffentliche ist, wenn man es genauer verfolgt, komplett in den Tatsachen verdreht und von negativen Einträgen was den Pleite-Investor s.a.b. betrifft weitestgehend bereinigt.
Ansonsten auch sehr interessant im Internet unter z.B.„s.a.b. zoom“ und in der Presse kann sich jeder Interessierte trotz gezielter Desinformationen der öffentlichen Stellen, selber ein Bild von den Machenschaften und den Erfüllungsgehilfen der s.a.b. Bodensee AG des Herrn Wäscher und Herrn Rüdiger im Oktopus machen.


„Bislang zahlte die Kommune jährlich 1,1 Millionen Euro an die Betreiberfirma, damit Vereine und Schulen das Schwimmbad nutzen können. Das Geld geht direkt an die Bank, bei der die s.a.b. den Kredit für ihre rund 20 Millionen Euro teure Sanierung des Schwimmbades aufgenommen hat, so Bürgermeister Franz Huhn auf Nachfrage.“
Denn gleichzeitig ist für SAB ein Pachtzins fällig: „Der ist nicht unerheblich“, gibt sich der Bürgermeister - mit Rücksicht auf den Investor - bei dieser Frage allerdings etwas wortkarg“
Da gibt man sich also Wortkarg, wenn der Bürger gerne mehr darüber erfahren würde, wem die Politik und unter welchen Konditionen die öffentliche Hand einem Privatinvestor 20 Millionen Euro in die Hand gibt, um ein Bad zu Planen, Bauen und zu Betreiben.
Im Sommer 2012, nach noch nicht mal 4 Jahren Laufzeit, stellte die sab weitere Forderungen an die Stadt, die sich auf zusätzlich 750 000 Euro pro Jahr summierten. 

Und das könnte für die Stadt noch teurer werden. Denn dann müsste sie den gesamten Betrieb und die Instandhaltung schultern, wenngleich über ihre Tochtergesellschaft, die Stadtentwicklungsgesellschaft AÖR.
 „Das habe Herrn Wolfram Wäscher, Vorstandsvorsitzender der s.a.b.veranlasst, rund 750 000 Euro mehr von der Stadt zu verlangen. Unter anderem fordert die s.a.b., dass die Stadt ihr die Grunderwerbssteuer erlässt und einen Betriebskostenzuschuss zahlt.“
"Schon zuvor zahlte Siegburg 1,1 Millionen Euro Betriebskostenzuschuss, während das Unternehmen aus Friedrichshafen wiederum eine Jahrespacht von 250 000 Euro zu zahlen hatte. Die floss zunächst regelmäßig, dann nach Informationen der Rundschau nur noch stockend, während die fällige Grundsteuer ganz ausblieb. Wie hoch das Unternehmen bei der Stadt in der Kreide steht, wollte André Kuchheuser, Geschäftsführer der Stadtbetriebe, nicht sagen.“

Das übliche, von der sab von vornherein geplante Nachforderungsangebot von 750 000 Euro, nach noch nicht mal vier(!)Jahren. Genau so wie in allen andern Bädern diese Vorgehensweise der s.a.b. hat Methode und erfüllt im Sinne der Strafgerichtsbarkeit der den Tatbestand des § 263  Betrug mit "Vorsatz" als subjektiver Tatbestand. So sehen es zumindest auch hinter vorgehaltener Hand die Juristen der Stadt Siegburg. Aber es dringt weiter nichts nach außen das das CDU Netzwerk weiter das macht was seid Beginn läuft...lug und trug!


Dazu noch ganz mutig Herr Wäscher im Kölner Stadtanzeiger am 19.05.2008:
 „Doch droht in Sachen „Oktopus“ ein ähnlicher Schiffbruch wie in Leimen? Wolfram Wäscher, der Geschäftsführer von „s.a.b.“, beantwortet das mit einem klaren „Nein“. Die Probleme in Leimen hätten keine Auswirkungen auf den Ausbau des Siegburger Bades.  
„In Siegburg muss sich niemand Sorgen machen, dass wir den Vertrag nicht einhalten oder plötzlich mehr Geld haben wollen“, sagt Wäscher. Leimen sei ein Sonderfall, „da haben wir uns verkalkuliert“.
"Dabei gab es harsche Kritik an der „s.a.b“ in Leimen. Thema waren zu hohe Eintrittspreise, Verzögerungen beim Bau von Hotel und Gastronomie sowie die Fehler bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung.“
„Die Probleme der »s.a.b.« in Leimen sind für uns irrelevant“, versichert Huhn.“

Das hätte natürlich niemand für möglich gehalten das die Wirtschaftlichkeitsberechnung der so berühmt Berüchtigten Beraterfirmen wie schon erwähnt E&Y...
Und zwischendurch gehen die Opfer der s.a.b. nach und nach den Bach runter wie gerade das Oversum in Winterberg.
Diese Meldung am 29.04.2010. Pünktlich zur heutigen Sitzung des Hechinger Gemeinderats (mit der die sab derzeit auch vor Gericht steht) erreichte die HZ gestern eine Pressemitteilung der Firma s.a.b., in der sie über ihre Auszeichnung mit dem "Innovationspreis PPP 2010" für das "Oktopus", ein Bäderprojekt der Friedrichshafener Firma in Siegburg, informierte.
"Die Preisverleihung fand in Berlin unter der Schirmherrschaft von Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium für Finanzen, statt; gewürdigt wurde die Firma s.a.b. für ihr "beispielgebendes und richtungsweisendes" Public-Private-Partnership-Projekt "Oktopus" Siegburg."

Es kommt noch besser, hier am 21.5.2011, Wolfram Wäscher am Rande einer NRW Investor Tour mit Hannelore Kraft und anderer Hochkarätiger Politikerprominenz abgelichtet. Er verkündet dort ganz ohne rot zu werden:
„Das Schwesterunternehmen, die s.a.b. GmbH & Co. KG, bekannt aus dem Markt für kommunale Bäder, hat mit dem Projekt Siegburg schon deutliche Effizienzverbesserungen beweisen können.“ 
Zu diesem Zeitpunkt hatte man einen Gewaltigen Rechtsstreit mit dem Hauptbauträger Peliikan und die gesamte Surfanlage im Wert von 700.000 Euro in den Sand gesetzt. Von den Baumängeln im Oktopus und in Winterberg und den gravierenden Verstößen gegen geltende Sicherheitsvorschriften wollte zu diesem Zeitpunkt auch keiner der Beteiligten etwas wissen aber das sollte sich bald ändern.
04.08.2010 ksta  "Als zu teuer hat sich die Surfanlage im Schwimmbad „Oktopus“ erwiesen. ... Das Wasser und die Energie für eine Stunde Surfen auf der künstlichen Welle habe 50 Euro gekostet..
Das hätte jeder durchschnittlich begabte Fachangestellte für Bäderbetriebe anhand der Leistungsparameter der Pumpe lange vor der Planungsphase ausrechnen können. Das das auch eine komplette Fehlinvestition zu Lasten des Steuerzahler werden wird, nur so am Rande. Das ungenutzte und damit sinnlos gebaute Becken, plus Räumlichkeiten inkl. Medien waren dann wohl auch nur so etwas sind Peanuts-beträge am Rande der großen “Erfolgsstory“  Interessant am Rande ist noch, das der angebliche Verkauf der Surfanlage wie angekündigt, nie stattgefunden hat.

In der Welt von der Visionen  des Herrn Wäscher und seinen Erfüllungsgehilfen Herrn Bernd Rüdiger nebst Stellvertreter Thomas Oharek gibt es nur ein Problem, die Öffentlichkeit, wenn man mit Millionen öffentlicher Gelder jongliert am liebsten in die eigene Tasche.

http://frankossenbrinkmediagroup.wordpress.com/page/2/
“Gemeinsam entwickeln und je nach der eigenen Stärke Handlungskonzepte zum Schuldenabbau ohne Leistungsminimierung umsetzen, das haben wir in Gesprächen mit Bundes-, Landes- und Regionalpolitikern zu einem scharfen Profil der SAB AG für NRW entwickelt.
Entgegengenommen wurde der Innovationspreis von s.a.b.-Geschäftsführer Wolfram Wäscher und Franz Huhn, Bürgermeister der Stadt Siegburg.
Die Bewertung der PPP-Projekte erfolgte nach den Kriterien "Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Finanzierungsmodell, Risikoevaluierung, Innovationscharakter, Lebenszyklus und Lösung von Personalfragen". Ein Witz wenn man die Realität im Auge behält und nicht die Zuwendungen für Steuerverschwendung an Entscheidungsträger diesbezüglich !


In einem Ratsprotokoll der Stadt Leimen 2008 heißt es: “Die s.a.b. Muttergesellschaft verdiene ihr Geld mit einem „Geschäftsmodell Schwimmbad“, bei dem man eine Betreuung zusage, ohne diese
einzuhalten“ ( dies war also schon auf einer Sondersitzung des Gemeinderates der Stadt Leimen am 15.05.2008 bekannt).


Was folgt ist weiterhin Desinformation, Geheimhaltung und auch wenn es rein gar nichts schön zu reden gibt, man tut es einfach. Die riesigen Verluste für den Steuerzahler, die ohne weiteres in die Millionen gehen können, werden weiter von politischen Entscheidungsträger beschönigt, um auch von eigenen Fehlern und groben Aufsichtsverstößen weiter nichts wissen zu wollen.


Sommer 2012
„Von der Stadt Siegburg möchte s.a.b. daher unter anderem die Grundsteuer erlassen bekommen und einen Betriebskostenzuschuss erhalten. Dieses Geld ginge nicht mehr an die Banken, sondern direkt an den Betreiber.“ 


"Die Forfaitierung unterliegt der Gefahr, dass der Factor-Bank oder dem Forfaiteur Forderungen verkauft und abgetreten werden, die gar nicht existieren. Zwar gehören diese Risiken zur Veritätshaftung des Forderungsverkäufers, die jedoch ins Leere geht, wenn er in krimineller Absicht die erhaltenen Kaufpreiserlöse zweckfremd verwendet hat."

Der sogenannte “Heimfall” ist dann wohl ehr ein Reinfall des Siegburger PPP/ÖPP-Vorhabens der s.a.b. gmbh &.co.kg

Man braucht noch nicht mal hinter die Kulissen schauen, um zu realisieren wie sich windige Geschäftsmänner des s.a.b. Netzwerks, wie Herr Wäscher, zusammen mit Herrn Rüdiger ihr Unwesen auf Steuerzahlerkosten treiben!

Herrn Huhn, Bürgermeister(CDU) der Stadt Siegburg und großer Freund und Fürsprecher, des mittlerweile komplett gescheiterten PPP Projektes, bezeichnet ironischer und unverschämter Weise Herrn Wäscher den Kopf der s.a.b., selbst nach dem finalen vorzeitigen Crash des PPP Vorhabens, als "geistigen Vater" des Oktopus. Obwohl es bei näherer Betrachtung mehr als ehrlich ist ;-)!


Samstag, 9. Februar 2013

Linkliste über die Machenschaften der SAB AG und ihrer "Kinder" den GmbH&co. KG ´s:

Wer die Website der sab eine Zeitlang beobachtet, dem wird schwindelig vom beständigen Wechsel, Verschwinden und Austausch der Inhalte, Personen Geschäftsführern und Firmennamen und deren Tochtergesellschaften. Seid letzen Monat ist sie sogar komplett offline :-)

A propos Wäscher: Seine Euro-Standard-Kindergärten sind auch vom internet verschwunden. Ist die Frau Heiss von der Londoner Bankerfraktion jetzt arbeitslos?? Und SAB-Eurostandard heisst jetzt seb-Eurostandard.... 


 SAB AG Website taucht nun eine Firma des Investors auf, die den Namen “sab” nicht mehr beinhaltet, aber nichtsdestotrotz -wie die meisten “Wäscher”-Firmen- in Friedrichshafen residiert ! So nach und nach werden alle seiten der sab aus dem Netz gelöscht um keine Verbindungen zu den Skandalen des Grandiosen Scheiterns herstellen zu können!

Treffende Zustandsanalysen der SAB AG auch im Blog von http://www.schiebener.net 

PPP-Projekte – eine Spur des Scheiterns! Wie man sich auf Steuerzahlerkosten Privat bereichert!

Aktuelle News zu den Machenschaften der s.a.b. AG und s.a.b. GmbH&co. KG ´s des Herrn Wäscher, Rüdiger usw. von Ralf Frühwirt und Siegward Jäkel aus Leimen

Bernd Rüdiger, nun ab 01.01.13 Badleiter in Siegburg musste jedoch seinen Geschäftsführer Posten im Oversum Winterberg aufgeben, aus gesundheitlichen Gründen. Wurde in der Öffentlichkeit verbreitet. War bzw. ist aber gesund genug um Badleiter im Oktopus Siegburg zu werden ohne auch nur die geringste Ahnung von Bädertechnischen Anlagen zu haben!? Nun hat er ein Bad von Steuerzahlern finanziert für sein Hotel, wo in die öffentliche Hand ihn auch noch als Badleiter bezahlt, ein Skandal sondergleichen. Unglaublich aber bei der CDU in Siegburg alles möglich!

General Anzeiger: In Siegburg musste die s.a.b. das Oktopus-Bad Ende des Jahres an die Stadt zurückgegeben, weil auch dort das Finanzierungsmodell zusammengebrochen war.

WAZ 1.02.13 Zum Oversum Winterberg, wo Herr Bernd Rüdiger zwar zurück getreten ist im Januar 2013 auf dem Papier, aber das nur weil es schon ein "Geschmäckle" hat, wenn man als Geschäftsführer in mehrern Hotels agiert, doch trotzdem eine vom Steuerzahler bezahlte Vollzeitstelle hat, im Oktopus in Siegburg hat. Rüdiger´s weitere Hotels derzeit in Oberstaufen, Frankfurt & Winterberg in denen er meist auch als (stiller) Teilhaber agiert. Ansprechpartner für das Oversum in Winterberg ist nun Herr Thomas Oharek, er ist nebenbei auch Personalleiter im Oktopus Schwimmbad Sieburg und die rechte Hand vom Rüdiger und regelt schon seid Jahren den Tagesbetrieb im Friendly Cityhotel Oktopus Siegburg . Er arbeitet also seid Jahren in Vollzeit, im Hotel in Siegburg als „Hoteldirektor Thomas Oharek“ als rechte Hand des Herrn Rüdiger und wird ab 01.01.13 auch als Personalleiter im Oktopus vom Steuerzahler bezahlt?! Da hat sich Herr Rüdiger ein schönes Hotelbad auf Steuerzahlerkosten bauen lassen. Ist hier im Link unter Kontakt als Ansprechpartner für das Oversum Winterberg der Herr Oharek.

 Selbst die FDP fordert die Rückgabe des Innovationspreises, welchen die s.a.b. für das Oktopus bekommen hat, von einer Zeifelhaften Organisation. Dann ist bestimmt auch bald der für das Oversum Winterberg fällig!


 „Siegburg ist stolz auf sein attraktives und modernes Schwimmbad. Dies wäre ohne die Realisierung eines PPP-Projektes nicht möglich gewesen.“  
Nach der Devise Gier frisst Hirn!
Attraktiv ? na ja für ein Hotelbad vielleicht. Modern? Man hat billigste Technik verbaut viel vom Altbestand übernommen(Pumpen, Außenbecken, Marmortürme usw.). Das Bad musste auch im Jahr 2012 öfters geschlossen werden, weil die Wasseraufbereitung aufgrund der Bauschäden nicht zuverlässig arbeitete. Dieser Punkt wird in den nächsten Jahren ungeheure Summen verschlingen, die ja nun dem Steuerzahler bzw. die Finanzen der Stadt Siegburg anzulasten sind. In das gesamte Freibad hat die s.a.b. AG keinen cent investiert und die Stadt vorher auch nicht, es ist in einem desolatem Zustand! Und es gibt zahlreiche Beispiele das sehr wohl die öffentliche Hand Attraktive Bäder bauen kann, um einiges günstiger und Qualitativ hochwertiger. Ohne derartige böse Überraschungen und immensen Folgekosten….


Und täglich grü0t das Murmeltier .."Lüdinghausen - Die Ehe zwischen der Firma s.a.b., die das Lüdinghauser Hallenbad umbaute und betrieb, und der Stadt Lüdinghausen war nicht von langer Dauer. Drei Jahre lang währte die Kooperation nach der Umbauphase..."


Der vorliegende Beitrag hat die strafrechtliche Behandlung der PPP im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Verwaltung und privatem Wirtschaftssubjekt zum Gegenstand. 

 10-fakten-die-sie-uber-ppp-wissen-sollten

Ein paar Kilometer weiter in Bonn sind die Politiker auch den Ganoven der PPP Mafia auf den Leim gegangen und nun ermittelt der Staatsanwalt!

Für klamme Kommunen galt "ÖPP" jahrelang als Allheilmittel: Öffentlich-Private Partnerschaften, auch Public Private Partnership (PPP) genannt, sollten überschuldeten Gemeinden Bauvorhaben mit privatem Geld ermöglichen, die sie sich eigentlich nicht leisten konnten. Städtische Bürokratien, hieß es lange, seien unfähig, zum Beispiel Spaßbäder erfolgreich betreiben zu können. Die vermeintliche Lösung: Ein privater Geldgeber baut, und die Kommune zahlt Miete für die Nutzung des neuen Gebäudes.